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Euro-Birdwatch

Euro-Birdwatch auf der Lutikerhöhe vom 6. bis 8. Oktober 2022

An der Artenwand des EuroBirdwatch auf der Lutikerhöhe am 7. und 8. Oktober 2023 zeigte Jakob Müller wieder bei strahlendem Sonnenschein den zahlreichen Spaziergängern die beobachteten Vögel des Tages. Man sah den Schulmeister von früher vor der Schulklasse stehen. Mit nicht nachlassender Begeisterung sprach er von den Eigenheiten der verschiedenen Vögel. Vom Heerenhäxler (Eichelhäher) zum Ägerscht (Elster) konnte er die Geschichten und Lebensweisen der Vögel bildhaft an die kleinen und grossen Besucher vermitteln. Legendär ist auch seine Übersetzung des Gesanges der Singdrossel: «Du Dieb, du Dieb. Nöd du, nöd du. Diis Wiib, diis Wiib!»

Alle 190 Bilder von diesem Anlass sind hier zu sehen.

2020 musste der Anlass «Euro-Birdwatch auf der Lutikerhöhe» infolge Corona leider abgesagt werden.

Euro-Birdwatch auf der Lutikerhöhe am 5. bis 6. Oktober 2019

Liebe Mitthelferinnen und Mithelfer

Ohne euer Tun und Machen gäbe es den Birdwatch des OVH gar nicht, doch ist es wichtig, dass es ihn gibt.

Wir präsentieren unseren Verein mit unserer Tätigkeit im Natur und Vogelschutz und zudem sind solche Zusammenkünfte auch zwischenmenschlich wichtig, denn das Gefühl des Zusammengehörens gibt doch den nötigen Kitt für Weiteres.

Herzlichen Dank für euren Einsatz. Röbi Weinmann

 

Bericht Bird Watch/Zugvogeltage vom 5.und 6. Oktober 2019

Freitag: Das Aufstellen und Vorbereiten der Anlage war trotz Regenwetter noch einigermassen machbar. Mit Mühe bauten wir ein Vordach für die Ausstellung vom Bruneggfest «Naturwerke» mit Vogelnester usw. Max konnte seine Plakate nicht aufhängen, da der Regen die Schaltafeln immer wieder nass machte.

Samstag: Am Morgen war das Aufhängen der Plakate noch immer nicht möglich, doch später besserte sich das Wetter und wir konnten die Anlage so gestalten wie wir es vorgesehen haben. Das Beobachten und Zählen der Vögel konnten wir in den relativ langen Regenpausen durchführen. Die wenigen Besucher staunten nicht schlecht, dass bei diesem Wetter doch eine beachtliche Anzahl Arten an der Fotowand waren.

Sonntag: Zum Glück war da das Wetter wesentlich besser und wir konnten, bis auf ein paar Regentropfen, immer zählen. Die Besucherzahl stieg erfreulich an und es war herrlich dem Jakob Müller zu zusehen wie er unseren Gästen die Vögel und der Sinn und Zweck des Bird Watch erklärte.

Das Zurückbauen der Anlage ging zügig voran, wahrscheinlich auch wegen den träfen Sprüchen von Röbi Egli, unserem Logistikmanager.

Ergebnisse der Beobachtung und Zählung: Anzahl der beobachteten Vögel Total 1924, Häufigste der Vogelarten Rauchschwalbe 660, Star 638, Eichelhäher 74 Arten Total 61

Besondere Beobachtungen: Bekassine, Steinschmätzer, Schwarzkehlchen, Eisvogel

 

Alle 200 Bilder von diesem Anlass sind hier zu sehen.

Euro-Birdwatch auf der Lutikerhöhe am 6. bis 7. Oktober 2018

Für den internationalen Zugvogeltag, bei welchem in der Schweiz an rund 60 Standorten die vorbeiziehenden Vogelschwärme notiert werden, hat Röbi Weinmann mit etlichen Helfern ein richtiges «Camp» eingerichtet auf der Lutiker Höhe. Wie in anderen Jahren wurden Fotos der gesehenen Vögel an einer Wand aufgehängt und Jakob Müller erzählte den Lützelsee-Wanderern viel Interessantes über die jeweiligen Arten. Der Blick durch die aufgestellten Fernrohre lohnte sich in diesem Jahr wenig, da auf dem See kaum Enten schwammen, vielleicht aus Futtermangel oder sie versteckten sich wegen der für den Oktober noch stattlichen Wärme.

Insgesamt wurden am 6. und 7. Oktober 57 verschiedene Vogelarten beobachtet. Die grössten Schwärme gab es bei den Staren, Buchfinken und Möwen. Zudem spazierte zwischen den 28 Graugänsen eine Streifengans und neben anderen wurden zwei Bekassinen, vier Schwarzkehlchen, ein Steinschmätzer und eine Feldlerche gesehen. Ambros Thurston notierte fein säuberlich in Stundenintervallen die beobachteten Vögel, so dass Max Zumbühl jeweils am Abend die Meldungen an BirdLife Schweiz machen konnte.

Der OVH erachtet als sehr wertvoll, dass viele Wanderer stehen bleiben und sich Zeit nehmen, Neues über unsere Vogelwelt zu erfahren und dabei erkennen, dass vor allem der Verlust von Rastplätzen – wie z.B. Brachfelder und Riedflächen – den Zugvögeln auf dem Weg in die Winterquartiere zu schaffen macht. 

Susanne Scheidner

Alle 250 Bilder von diesem Anlass sind hier zu sehen.

Euro-Birdwatch auf der Lutikerhöhe am 30. September bis 1. Oktober 2017

Immer wieder sind die Besucher erstaunt wie viele Vogelarten an den zwei Tagen auf der Lutikerhöchi festgestellt werden. Zugegeben, dass schlussendlich 63 Vogelpostkarten an der Artenwand gezeigt werden konnten geht zu einem grossen Teil auf das Konto der (externen) Profis welche uns teilweise seit Jahren beim Bestimmen und Zählen unterstützen. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön unseren «Experten». Um z.B. einen Trupp fliegender Erlenzeisige bestimmen zu können braucht man/frau schon eine gehörige Portion Vogelkenntnisse und Erfahrung.

Dieses Jahr waren die überfliegenden Trupps, vor allem Sonntag, zahlreicher als letztes Jahr – es war einiges an Vogelzug zu beobachten. Ringeltauben (640), Stare (526) und Rauchschwalben (360) führen die Rangliste an. Aber auch Erlenzeisige, Bachstelzen, Eichelhäher, Rotmilan, Mäusebussard, Wacholderdrossel und Buchfink waren am Ziehen. Eine Tabelle mit den ausführlichen Resultaten kann hier eingesehen werden.

In den Himmel gucken und das Ried nach Vögeln absuchen war das Eine – das Fachsimpeln, «Käfele», das Zugvogelspiel der Kinder und das Schreiben der Sofortpostkarten an Omi oder … das Andere. 

Es waren wieder zwei intensive, erlebnisreiche Tage. All jenen die zum guten Gelingen beigetragen haben ein herzliches Dankeschön.

Ernst Sonderegger

Alle 220 Bilder von diesem Anlass sind hier zu sehen.